1. Einleitung


Der globale Energiebedarf wird gegenwärtig zu über 90 % von Wärme- und Atomkraftwerken gedeckt. Wie wir heute wissen hat die Verbrennung fossiler Brennstoffe weitreichende Konsequenzen für die Umwelt und das Klima, wie z. B. die Luft - und Wasserverschmutzung oder den Treibhauseffekt. Über die langfristigen Folgen des radioaktiven Abfalls aus den Kernkraftwerken, der bisweilen nur gelagert werden kann, kann heute nur vermutet werden!

Abgesehen davon: "...der Energievorrat unserer Erde ist nicht unerschöpflich. Die Weltbevölkerung wächst weiter. Heute sind es gut 5 Milliarden Menschen, bis 2030 werden es 8 Milliarden sein. (...) [Der Primärenergiebedarf] wird sich Schätzungen zufolge bis Mitte des nächsten Jahrhunderts etwa verdoppeln, denn die Länder der Dritten Welt haben einen enormen Nachholbedarf und mehr Menschen brauchen mehr Energie."

Ein möglicher Ausweg ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, welche umweltfreundlich und zugleich unbegrenzt verfügbar sind. Dazu zählen u. a. Wind- und geothermische Energie, Meeresströmung, Biomasse und Sonnenenergie. Da Solarzellen letztere direkt in den häufigsten Energieträger, den elektrischen Strom, umwandeln, hat ihre Weiterentwicklung in den letzten Jahren rasant zugenommen.

Eine vollständige detaillierte Bearbeitung aller für die Photovoltaik relevanten Gesichtspunkte würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb musste ich mich bei der Ausführung auf die wichtigsten Punkte beschränken und konnte diese mancherorts nur knapp erläutern.


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